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Tag&Nacht-Monatskontaktlinsen

Montag, 17. Dezember 2007

Weit über die Hälfte der Bevölkerung kann ohne Sehhilfe nicht perfekt sehen – und der Anteil der so genannten Fehlsichtigen nimmt zu, denn Sehfehler werden genetisch vererbt. Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren, doch die meisten davon haben signifikante Nachteile.

Ob eine Brille den Träger schmückt oder für die Öffentlichkeit untauglich macht, ist absolut subjektiv. Schwimmer oder Taucher können ihre Sport jedoch nicht ohne Weiteres ausüben, wenn sie auf eine Brille angewiesen sind. Dass Brillen im Straßenverkehr bei regnerischem Wetter ein Sicherheitsrisiko darstellen, ist ebenfalls unbestritten.

Herkömmliche Kontaktlinsen können nur eine bestimmte Stundenzahl getragen werden, was für die Linsenträger unbefriedigend ist. Außerdem reizen viele Linsenmaterialien das Auge des Trägers und zwingen ihn, doch wieder für eine bestimmte Zeit eine Brille zu tragen.

Sehr viel und teure Werbung wird für Laseroperationen in Zeitschriften und auf großen Plakatwänden veröffentlicht. Die wesentlichen Ursachen von Fehlsichtigkeit können durch entsprechendes Abtragen der Hornhaut im Auge korrigiert werden. Doch auch dieses Verfahren ist nicht absolut sicher. Der menschliche Körper hat die Neigung, von außen vorgenommene Eingriffe wieder auszugleichen. Oft verändert sich deshalb die Stärke der laserbehandelten Hornhaut wieder und es bleibt eine wenn auch kleinere Fehlsichtigkeit bestehen. Ganz zu schweigen von den Kosten einer Laseroperation, die für viele Menschen ganz einfach nicht aufzubringen sind.

Bleiben fehlsichtige Menschen also lebenslang behindert? Nein, denn es gibt neue Entwicklungen auf dem Kontaktlinsenmarkt. Die Materialtechnik und die Produktionstechniken sind noch besser geworden. Deshalb konnte Bausch&Lomb mit der PureVision eine Kontaktlinse auf den Markt bringen, die rund um die Uhr getragen werden kann, und zwar einen ganzen Monat lang. Der Kontaktlinsenträger spürt nur noch einmal im Monat für wenige Minuten, dass er einen Sehfehler korrigieren muss.

Die Linsen sind aus einem hochsauerstoffdurchlässigen Silikon-Hydrogel-Material gefertigt. Das Auge merkt hinsichtlich der Versorgung mit Sauerstoff nicht mehr, ob es mit einer Linse bedeckt ist oder nicht. Der Wassergehalt dieses Materials beträgt 36 %. Es kann keine Unterversorgung und damit Rötung des Auges mehr auftreten.

Bei guter Arbeit des Optikers, der die natürliche Linse des Auges vermessen muss, können die Kontaktlinsen so angepasst werden, dass sie einen nie gekannten Tragekomfort ermöglichen. Im Idealfall kann ein PureVision-Linsenpaar bis zu dreißig Tage lang rund um die Uhr getragen werden.

Das ist aber längst nicht das einzige neue Feature dieser Linse. Die meisten kurz- oder weitsichtigen Menschen leiden auch unter einer leichten Hornhautverkrümmung, die ein wirklich scharfes Sehen unmöglich macht. Kontaktlinsen konnten eine Hornhautverkrümmung in der Vergangenheit nicht korrigieren. Die PureVision von Bausch&Lomb ist dazu in der Lage und kann somit zwei Fehlsichtigkeitsursachen gleichzeitig korrigieren.

Die PureVision ist also eine Kontaktlinse, die durch ihr innovatives Material sicherstellt, dass ein Patient, der mehrere Fehlsichtigkeitssymptome zeigt, über sehr lange Tragezeiträume absolut beschwerdefrei eine exzellente Sicht genießen kann.