Klettertürme für Kinder

In der heutigen Zeit liegen Klettertürme für Kinder eindeutig im Spielzeug Trend. Früher gab es kaum einen Garten, in dem ein Kletterturm stand, heute sieht man sie sehr oft. Das liegt vermutlich daran, dass es die Klettertürme mit all ihren Anbauten heute als Modularsysteme bei den Herstellern zu kaufen gibt und man nicht eine Komplettanlage kaufen muss.

Klettertürme bestehen meist aus einer Kombination von Spielturm, Rutsche und Schaukel. Dank der modularen Systeme kann man sich die Klettertürme heute selbst zusammenstellen und so passen sie in jeden Garten und fallen mal kleiner und mal größer aus.

Für die Kinder ist Klettern eine Möglichkeit, an der freien Luft zu spielen, sich zu bewegen und ihre eigenen Grenzen auszutesten. Kinder lieben Klettertürme, denn sie können dort tolle Abenteuer nachspielen und können einfach mal Kind sein.

In der heutigen Zeit ist genau das “Kind sein” nicht mehr selbstverständlich, so wie es das vor etwa 20 Jahren noch war. Kinder haben leider heutzutage immer weniger Bewegungs- und Spielräume in denen sie ungehindert spielen und sich bewegen können. Durch die Fortschritte in der Informationstechnologie verbringen Kinder sehr viel mehr Zeit zuhause vor dem Fernseher oder vor anderen elektronischen Medien wie zum Beispiel Nintendo oder Playstation. Kinder brauchen allerdings Bewegung, denn sie sind noch am Anfang ihrer Entwicklung, im körperlichen und im geistigen Sinne. Die Bewegung und das Spielen an der frischen Luft prägen das Wachstum und die Reifung eines Kindes stark und wenn diese Möglichkeiten nicht geboten werden, so können Kinder schon von klein auf zu “Stubenhockern” werden. Auch die Eltern der Kinder neigen heutzutage dazu ihre Kinder “überzubehüten”, sie also so sehr vor Gefahren schützen zu wollen, dass sie die Kinder in ihrer Entwicklung behindern. So kommt es auch dazu, dass Eltern es zulassen, dass Kinder sehr viel Zeit vor dem Fernseher verbringen, weil sie es eben als ungefährlich ansehen. Dabei birgt genau der Fernseher eine große Gefahr, denn das Kind isoliert sich und spielt nicht mit Spielkameraden und verbringt keine Zeit an der frischen Luft.

Genau deshalb ist der Trend zu Klettertürmen ein gutes Zeichen für die Zukunft. Offenbar haben Eltern verstanden, dass Kinder mehr brauchen als nur Fernsehen.

Den Kletterturm kann man sich ganz individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen des Kindes zusammensetzen. Es gibt Rutschen, Schaukeln, Holz- und Hängebrücken, Sprossenwände und vieles mehr. Außerdem gibt es viele kleine Details, die aus dem Kletterturm den idealen Spielplatz für das Kind schaffen. Zum Beispiel gibt es Blumenkästen und sogar Piratenflaggen, um dem Kind das eigene Piratenschiff zu bauen. Unter den vielen Komponenten, die es im Angebot gibt, ist für jedes Kind etwas dabei und auch die Kosten für den Kletterturm sind in jedem Falle eine Investition in das Leben des Kindes. Außerdem kann man sich den Preis ja durch die individuelle Auswahl von Modulen selbst zusammenstellen.

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